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Ein Nein ohne jedes Ja?

Der protestantische Streit um den status confessionis im 20. Jahrhundert

Ein Nein ohne jedes Ja?
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Ein Nein ohne jedes Ja?

Für den deutschen Protestantismus waren die ethischen Diskussionen nach 1945 gegenwartsorientierte Selbstverständigungsdebatten: Im Medium der ethischen Reflexion deutete der Protestantismus den neuen politischen Lebensraum und versuchte zugleich, seinen eigenen Standort und seine Aufgabe im Horizont der bundesrepublikanischen Gesellschaft zu bestimmen. Zu den charakteristischen Kennzeichen gehörte dabei, dass die großen ethischen Debatten innerhalb des Protestantismus selbst noch einmal abgebildet und dort zwischen den verschiedenen Traditionen, Lagern und Richtungen ausgetragen wurden. Es handelte sich um erbittert geführte Auseinandersetzungen, die ihre Schärfe aus der Erwartung bezogen, dass die evangelische Christenheit in den schwierigen ethischen Fragen zu einem eindeutigen und einmütigen Zeugnis aufgefordert sei. Die Erklärung des status confessionis ist die schärfste Diskurswaffe im innerprotestantischen Richtungsstreit. Nikolas Keitel legt in dieser Studie die hinter den ethischen Debatten greifbaren Auseinandersetzungen des bundesdeutschen Protestantismus über die eigene Identität frei.
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Produktdetails

Bestellnummer: 2438568

ISBN: 9783161613128

Verlag/Hersteller: Mohr Siebeck GmbH & Co. K

HC/Religion/Theologie/Christentum, Sprache: Deutsch, 241 x 162 x 27mm

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